Dem Biosprit sei dank. Noch
vor rund zehn Jahren kann ich mich nicht daran erinnern, dass so viel Raps
unsere Felder bevölkert hat. An manchen Stellen blüht der Raps mit seiner
intensiven gold-gelben Farbe, soweit das Auge reicht. Auf unserer rechten
Rheinseite ist er übermächtig in die Felder eingedrungen. Wahrscheinlich sind
die Erlöse mit Raps viel versprechender als andere Anbauarten. Das Getreide hat
er bisweilen verdrängt. Das Blütenmeer des Rapses verhält sich ähnlich wie die
Obstbaumblüte, Krokusse oder Schneeglöckchen: die Blütenpracht ist eine kurze
Stippvisite, die kaum länger als vierzehn Tage dauert. Langweilig und
unansehnlich, welken bis in den Spätsommer die verblühten Stängel des Rapses vor sich hin, die spitzen
Schoten mit dem kostbaren Rapsöl weggestreckt.
Gemeinsam mit den Pappeln
geben die Rapsfelder ein schönes Gesamtbild ab.
Ein Feldweg schmiegt sich an
dem Raps vorbei.
Ein Gebäude im Stil eines
Herrenhauses versteckt sich auf der anderen Seite der Straße.
Ich habe einen Tag erwischt,
an dem die Sonne milchig durch die
Wolken hindurch scheint.
Seit ich hier im Neckartal wohne, bewundere ich Jahr für Jahr die endlosen gelben Rapsfelder.
AntwortenLöschenIch hatte vorher niemals solch große gelbe Flächen gesehen.
Eine guten Wochenanfang wünscht Dir
Irmi
Eine wunderschoene, richtige Niederrhein Landschaft stellst du mir hier vor. Ich bin zwar von den endlosen Rapsfeldern nicht besonders angetan, aber die flachen Felder mit den Pappelraendern gehen mir direkt in die Seele.
AntwortenLöschenWie gerne wuerde ich hier radeln. Nimm mich doch einfach mal mit.
Habe es eben schonmal geschrieben. Ich habe solche Rapsfelder in dem Momenten immer geliebt. Finde sie sehen einfach nur toll aus wie sie sich wie Teppiche über die Erde legen^^
AntwortenLöschenSchöne Aufnahmen und ein dankeschön dafür.
Hab einen schönen Wochenstart und herzliche Grüssle
Nova
Einen wunderschönen guten Morgen, lieber Dieter!
AntwortenLöschenSind das herrliche Fotos!!! Bei uns ist der Raps noch gar nicht so weit, aber das kommt noch!
Ich wünsche Dir einen wundervollen, sonnigen Start in die Woche!
Liebe Grüße,
Claudia
Herlich Fotos Dieter, wie goldene Teppiche sehen die Rapsfelder aus.
AntwortenLöschenSchönen Wochenstart
Angelika
An warmen Tagen verströmen die Blüten einen betörend schweren Duft nach Honig. Das wiederum weckt eine zauberhafte Erinnerung an eine Reise auf die Insel Visingsö, die mitten im zweitgrößten See Schwedens liegt. Als weitgestreckte Monokultur für Biosprit ist es eher ein Menetekel, in einer Reihe mit Solarfeldern, die nun den Getreideanbau (des finanziellen Ertrags! wegen) erneut verdrängen.
AntwortenLöschenDer Tanz um das "Goldene Kalb" geht weiter
Gruß
Beate
hey hey Dieter!!!!Die sind echt toll die Fotos!!!!Die Natur ist mit gelbe Teppiche belegt!!!
AntwortenLöschenWunderbar!!!!
Ganz liebe Grüsse
Christa
Hallo Dieter,
AntwortenLöschendas sind wirklich sehr schöne Aufnahmen! Da macht das Rad fahren durch die felder sicher auch gleich wieder viel mehr Freude.
Liebe Grüße,
N.
Jetzt leuchtet ihr Sonnengelb überall. Vielleicht hast du noch Gelegenheit die Felder auch mit einem perfekt blauen Himmel ablichten zu können.
AntwortenLöschenDie Narzissenwiesen solltest du nächstes Jahr unbedingt mal ansehen. Einfach wunderschön.
Liebe Grüße und eine schöne Woche wünscht dir
Arti
Und nun strahlen die gelben Teppiche auch bei euch und verbreiten überall ihr herrliches Licht. :-)
AntwortenLöschenLiebe Grüße und eine schöne neue Woche für dich
Christa
Liebe GruBe,
AntwortenLöschenI love your country and golden flower fields. Big hug to the land of fairies, princes and elegance, dear friend of mine.
Hallo Dieter
AntwortenLöschenKlasse Bilder von den Feldern ganz in Gelb.
Gruß
Noke
In voller Blüte sind sie einfach immer wieder wunderschön anzusehen und DAS Motiv überhaupt für Landschaftsfotografen dieser Tage :-)
AntwortenLöschenJolies photos, dommage que "colza" soit synonyme de "carburant" !
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