Sonntag, 23. Juni 2013

Wissenschaftsschiff

Vier Tage lang hatte das Wissenschaftsschiff auf dem Rhein angelegt und es konnte besichtigt werden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung ist Besitzer des Wissenschaftsschiffs. Unter Deck habe ich eine Ausstellung besucht, in der es um demografische Entwicklungen in der Gesellschaft ging, insbesondere dass unsere Gesellschaft immer älter wird.




Dies ist das Wissenschaftsschiff von fern und von nah.


Den steigenden Anteil älterer Menschen kann man aus der Alterspyramide ablesen.


Der Anteil der Rentner wird in demselben Umfang steigen.


Das Alter des Menschen wird verglichen mit anderen Lebewesen.



Die Medizin ist Ursache und Wirkung zugleich, dass die Menschen gesünder und älter werden.


Die demografische Verschiebung zu älteren Menschen verändert die Rahmenbedingungen unserer Gesellschaft. So sind zum Beispiel Marketing, Werbung und Produkte auf den Lebensstil älterer Menschen auszurichten, um diese zu erreichen.


Neue Produkte für ältere Menschen werden auf den Markt kommen. Navigationsassistenten für Rollatoren …


… oder mobile Notfallassistenzen …


… oder sensorische Technik, womit Schalter eingeschaltet werden können oder Haushaltsgeräte bedient werden können.


Es gibt sogar Zukunftsvisionen einer barrierefreien Stadt für Ältere.


Jung und alt finden sich symbolisch auf dem Schiff zusammen.

9 Kommentare:

  1. Ein interessanter Bericht Dieter, hätte ich mir auch gern angeschaut. Toll geschrieben und schöne Fotos hast du gemacht.

    Liebe Abendgrüße
    Angelika

    AntwortenLöschen
  2. hmmm...so eine Ausstellung hätte ich nicht auf einem Schiff vermutet^^ Hört sich aber sehr gut an und war bestimmt interessant. Das hätte ich mir ebenfalls angeschaut:-)

    Schönen Wochenstart und herzliche Grüsse

    Nova

    AntwortenLöschen
  3. Hätte auch nicht gedacht, dass das Wissenschaftsschiff
    sich mit diesen Dingen befasst.
    Einen guten Start in die neue Woche wünscht dir
    Irmi

    AntwortenLöschen
  4. Ach, das habe ich jetzt verpasst. Ich wusste gar nichts davon. Zwei Aspekte zur demografischen Entwicklung möchte ich hier einbringen:

    Ich habe den Verdacht, dass die Industrie hier einen Riesenabsatzmarkt entdeckt hat. Was kann man alles Schönes für die Alten herstellen?! Das sehe ich sehr kritisch.
    Und wenn Politiker und Industrie beklagen, dass die Gesellschaft immer älter wird und viele keine Kinder mehr wollen ... das wundert mich nicht. Das halte ich für verlogen, denn für Familien mit Kindern wird sehr wenig getan. Das fängt schon damit an, dass eine extreme Mobilität erwartet wird. Leute sollen bereit sein, beruflich überall hinzugehen. Und was ist dann mit der Familie? Es gibt junge Leute, die unter solchen Umständen keine Kinder haben können bzw. wollen.

    LG und danke für den mit Bildern sehr aufgelockerten Beitrag ;-)
    'Franka' (mit Zweitblog)

    AntwortenLöschen
  5. Da wäre ich auch hingegangen, denn die Infos sind sehr interessant und ich danke dir, dass du sie uns übermittelt hast.
    Barrierefreie Stadt sollte nicht nur Zukunftsvision sein, sondern man sollte beginnen, sie nach und nach auch umzusetzen.

    Sei ganz lieb gegrüßt und hab eine schöne neue Woche :-)
    Christa

    AntwortenLöschen
  6. danke, dass du uns auf das Wissenschaftsschiff mitgenommen hast. Ja - die Ausstellung ist interessant. Ich überlege mir gerade wie so ein Rollator-Navi funktioniert. Müsste dann ja auch mit einem Elektrorollstuhl machbar sein ... oder als Orientierungshilfe für Blinde.
    Ich bin gespannt was wir in unserem Leben noch alles mitbekommen :-)

    Ich wünsche dir eine schöne Woche - liebe Grüße von Heidi-Trollspecht

    AntwortenLöschen
  7. Eine interessante Ausstellung die mich auch interessiert hätte.

    Gruß Nachtfalke

    AntwortenLöschen
  8. In der Tat, wir werden immer älter. Ich sehe das an einem meiner Arbeitsgebiete (interne Sterbekasse). Wie viele Menschen werden heute locker 90 Jahre alt und älter. Leider ist man heute noch weit davon entfernt, auch dahingehend alles gut durchdacht zu haben.

    AntwortenLöschen
  9. Das ist eine interessante, mobile Ausstellung! Das zunehmende Alter der Bevölkerung ist eines der großen Probleme, die bald gelöst werden müssen.
    LG Calendula

    AntwortenLöschen