Sonntag, 27. April 2014

Transformatorenstation

Vor mehr als 100 Jahren begann die Stromversorgung im Rheinland, als rechtsrheinisch 1898 in Solingen-Müngsten das erste Wasserkraftwerk an der Wupper und 1908 in Düsseldorf-Reisholz das erste Kohlekraftwerk gebaut wurde. Von den größeren Städten ausgehend, wurden auch die ländlichen Bereiche mit Strom versorgt. Genauso wie heute, erzeugten die  Kraftwerke den Strom unter Hochspannung, der dann für die Endverbraucher in eine niedrigere Spannungsform umgewandelt werden musste. Der Unterschied zu der heutigen Umwandlungsform bestand darin, dass eigene Gebäude mit Trafotürmen den Strom umwandelten.






Eine solche Transformatorenstation aus dem Jahr 1913, die ursprünglich in Hückeswagen aufgebaut war, ist nun im Freilichtmuseum Lindlar zu sehen, welches wir besucht haben. Die Transformatorenstation wurde genau 100 Jahre später, nämlich 2013, in drei große Teile mit einem Gesamtgewicht von 35 Tonnen zerlegt und im Freilichtmuseum wieder aufgebaut.

4 Kommentare:

  1. Das ist ja eine hübsche Transformatorstation! Das tolle Dach, die Fenster, die Tür! Ich bin begeistert! Wie schön, dass man sich Mühe gemacht hat, sie im Museum wieder aufzubauen.
    LG Calendula

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  2. Ich finde es gut das sie es gemacht haben. Die haben noch Stil und schauen gut aus. Ansonsten kennt man ja nur solche hässlichen Betonklötze. Schaut ein interessantes Freilichmuseum zu sein. Hoffe wir bekommen noch mehr davon zu sehen ;-)

    Schönen Wochenstart und herzliche Grüssle

    N☼va

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  3. Hallo Dieter, gut das sie wieder aufgebaut worden sind. Hier standen die Häuschen auch und erst vor wenigen Jahren sind sie verschwunden und die Kabel in die Erde gelegt worden.

    Einen schönen Wochenstart und liebe Grüße
    Angelika

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  4. interessante Info und tolle Bilder Dieter.
    lieber Gruß von Heidi-Trollspecht

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