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Blick aufs Siebengebirge von Königswinter-Pleiserhohn aus |
Kaum vorstellbar, die Zeit, als es den Rhein noch
nicht gab. Ganz anders: die Niederrheinische Bucht und die Kölner Bucht hatten
sich abgesenkt, die Flut der Nordsee war bis ins Rheinland vorgedrungen. Das
war vor unglaublichen 37 Millionen Jahren. Ein Stück Eifel und ein Stück
Ardennen ragten aus dem Wasser heraus. Dann brodelte und kochte es. Die Erde
bebte, das Erdinnere riss auseinander, spuckte Lava und eine gigantische
Aschewolke in die Luft. Magma aus glutheißem Latit, Trachyt und Basalt flossen.
Inseln von Vulkankegeln ragten aus der Wasserfläche empor. Vor genauso
unglaublichen 25 Millionen Jahren war das Siebengebirge geboren worden, das
beweisen radiometrische Altersbestimmungen an Siebengebirgsgesteinen. Danach,
vor 20 Millionen Jahren, hob sich die Niederrheinische Bucht wieder an, so dass
das Meer verschwand. Erst Größenordnungen später, nämlich vor 700.000 Jahren,
bahnte sich der Rhein seinen Weg. In einem unerbittlichen Kampf zwischen Wasser
und den Gesteinen des Rheinische Schiefergebirges formte sich in zahllosen
Krümmungen der Rheinverlauf zwischen Bingen und Bonn.
Als Rennradfahrer steigen in mir Glückshormone auf,
dass diese atemberaubende Landschaft des Siebengebirges direkt vor der Haustüre
liegt. Mit der kurvenreichen Mittelgebirgslandschaft reizen mich alle
Streckenvarianten. Ab Alter Zoll den Rhein entlang, über der
Konrad-Adenauer-Brücke wechsle ich auf die rechte Rheinseite, Oberkasseler
Ufer, Niederdollendorf, immer den Radweg am Rhein entlang, in Königswinter biege
ich hinter der Straßenbahnhaltestelle „Clemens-August-Straße“ links ab.
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Muelhenssche Anlagen |
Ich wähle den Anstieg, bei dem die meisten
Höhenmeter zusammenkommen, nämlich von Königswinter aus über die
Margarethenhöhe. Von Autobahn zu Autobahn, von der A59 zur Auffahrt
Siebengebirge auf der A3, voller Autoverkehr, ist sie nicht gerade eine
Einladung zum Rennradfahren. Doch die Vehemenz des Anstiegs reizt. Das geht in
die Knochen, bis ich die Bergkuppe der Margarethenhöhe auf 320 Metern erreiche.
In Biegungen, Kurven und Kehren dreht und wendet die Straße sich, und bedächtig
schaue ich in Bachläufe hinein, die sich abseits in die einstige
Vulkanlandschaft krümmen.
Ich stoppe für einen Moment. Am Wanderparkplatz
„Muelhenssche Anlagen“ kann ich eine der Auswürfe vulkanischer Gasexplosionen
bewundern. Haushoch und von Moos angehaucht, steht der Stein mit all seiner
Urkraft wie ein Klotz im frühjahrskahlen
Wald. Ich fühle mich an Obelix erinnert, an seine Hinkelsteine, oder an
Findlinge aus der Eiszeit. Autos parken und ein Wanderweg trippelt daher.
Ich
kraxele indes weiter die Steigung hinauf. Mächtig muss ich mich anstrengen,
denn die Steigung wächst nach fünf Kilometern Anstieg auf 8% an, bis ich
schnaufend die Margarethenhöhe erreiche.
Mit denselben 8% schieße ich nun den Berg hinunter,
geradewegs auf Ittenbach zu. Kurz
steuere ich in den kleinen, aber feinen Ortskern hinein. Grau in Grau, ich
könnte meinen, November-trüb ist das Ortsbild. So schichten sich die
Steinquader an den Häusern aufeinander, schwer und gleichzeitig locker und
verspielt in grau-schwarzen Flecken von Basalt, der über abgerundeten weißen
Fensterrahmen lastet. Grau in Grau ist die Kirche im Ortskern in Steine
gehüllt, abgesehen von dem weiß-eckigen Rundbau, der in der Nachkriegszeit
angefügt wurde. Die Bezeichnung „Schmerzreiche Mutter“ passt gar nicht zu der
Kirche, denn zwei Jugendliche aalen sich vor dem Nebeneingang in der Sonne,
essen Eis und lassen es sich auf einer Sitzbank gut gehen. Kinderscharen
strömen aus einem Hinterhof, wo die offene Ganztagsschule ihre Pforten schließt.
Eltern warten, sie gestikulieren, die Kleinen rennen kreuz und quer, die Eltern
sammeln ihre quirligen Kleinen ein, die voller Tatendrang stecken, und düsen mit ihrem Auto ab.
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Kirche Schmerzreiche Mutter in Ittenbach |
Ich bringe mich wieder in die Spur zurück zur
Hauptstraße, wo der Verkehr unverdrossen fließt. Geradeaus bis zum Kreisverkehr, wo eine angerostete
Eisenskulptur sich als modernes Kunstwerk waghalsig verbiegt. Ich steuere
wieder geradeaus in Richtung Oberpleis, ich überquere die Autobahn A3. Wie an
der Schnur gezogen, fällt die Straße ab, geruhsam lasse ich mich den Berg
hinunter treiben, wobei ich besser nicht den Fahrradweg benutze, denn er ist
mit Unebenheiten und unausgeflickten Löchern übersät.
Zufrieden stelle ich auf der Landstraße nach
Oberpleis fest, dass sich das Industriegebiet mit mir verbündet hat. Alle wollen
mir helfen. Wenn mich im Sommer die Mücken kaputt stechen, erhalte ich Insektenschutz
aller Art. An dem nächsten Zweckbau, platt gequetscht wie eine Flunder, kann
ich Türen und Fenster auf den neuesten technischen Stand bringen lassen. Wenn
mich Öle und Fette beim Kochen einnebeln, berät mich die Firma KMA
Umwelttechnik optimal über einen Elektrofilter zur Rauch- und Staubabscheidung.
Wenn ich denn mal Zank und Streit mit unangenehme Zeitgenossen jeder Art habe,
bin ich bei der Rechtsanwaltskanzlei AKMR bestens aufgehoben. Sollte ich in
einem geistigen Höhenflug eine eigene Firma gründen, kann ich mich in demselben
Glasklotz mit Unterstützung der Unternehmensberatung WB GmbH auf eigene Beine
stellen.
Oberpleis naht. Am nächsten Kreisverkehr geradeaus,
und die Kirchturmspitze von St. Pankratius schiebt sich markant vor die nächste
Hügelkette. Ich passiere das alt-ehrwürdige Gemäuer des früheren Klosters. Das
Schild zum Montessori-Kindergarten verheißt, dass die Kinder mit einem
Rundum-Sorglos-Paket betreut werden.
Im Jahr 859 wird erstmals ein Gutshof, der den
Zehnten abzuliefern hat, in den Verzeichnissen des Bonner Stiftes St. Cassius
erwähnt. Der Gutshof war gelegen „In pago Auelgaue in villa vel marca ad
Pleisem superiorem“, was bereits der heutigen Ortsbezeichnung „Oberpleis“
entspricht.
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St. Pankratius in Oberpleis |
Wo kommt die Menschheit her ? Wo geht die Menschheit
hin ? Wo befindert sich die Menschheit ? Im Schatten des Ölbergs haben die
Menschen nach Antworten gesucht. Das Gelände fällt ab, und unweit des Baches
der Pleis wurde 1140 die Pfarrkirche gebaut, die 1206 nach dem Eisheiligen
Pankratius benannt wurde. 1150 entstand ein Kloster, in welches Mönche aus der
nahe gelegenen Abtei in Siegburg Einzug hielten.
Ich betrete das Innere der Kirche St. Pankratius und
staune – außer dem Marienalter und dem romanischen Taufstein – über das
Tonfliesenmosaik. 1974 wurde es bei Renovierungsarbeiten entdeckt, die
Original-Fliesenaus dem 13. Jahrhundert befinden sich im Kölner
Schnütgen-Museum, und das Kosmos-Bild, das ich nun bestaune, greift bis auf
Aristoteles zurück. Die Welt des Aristoteles bestand aus den Elementen Erde,
Wasser, Luft und Feuer. Aristoteles zeichnete einen konzentrischen Ring von 12 Kreisen, wobei die Erde im Zentrum stand und die
ersten vier Kreise waren die Elemente Erde, Wasser, Luft und Feuer darstellten;
die übrigen acht Kreise beschrieben die Sonne plus die damals bekannten 7
Planeten.
In Oberpleis können die 12 Kreise aus der Religiösität des Hochmittelalters
gedeutet werden. Gott ist der Ursprung allen Seins, symbolisiert durch die
Sonne als Zentrum der 12 Kreise. Um den Ursprung herum, unterschieden sich
Kreise mit dreieckigen Fliesen, die 7 Kreise ergeben, und Kreise mit
viereckigen Fliesen, die 4 Kreise ergeben. Die Zahl 12 kann die 12 Monate oder
12 Tierkreiszeichen darstellen, die Zahl 7 die 7 Tage der Schöpfung oder die 7
Planeten, die Zahl 4 die 4 Wochen oder 4 Jahreszeiten oder auch die 4 Elemente
des Aristoteles.
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Tonfliesenmosaik
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Das Tonfliesenmosaik in Oberpleis schafft einen Übergang von den
Darstellungen des Kosmos in der Antike, da es in den vier Ecken um weitere,
kleine Kreise ergänzt wurde. Diese kleinen Kreise verknüpfen mit ihren
Aufschriften und Symbolen vier Himmelsrichtungen mit vier Jahreszeiten und vier
menschlichen Charaktereigenschaften:
Nordosten = Frühling = Sanguiniker
Nordwesten = Winter = Phlegmatiker
Südwesten = Herbst = Melancholiker
Südosten = Sommer = Choleriker
Diese Verknüpfungsformen von Himmelsrichtungen,
Jahreszeiten und Charaktereigenschaften finden sich wiederum in den Schriften
des Isidor von Sevilla, der 636 starb. Die Mönche aus Oberpleis dürften
ähnliches geleistet haben wie der spanische Geistliche aus Sevilla. Schrift war
Sache der Gelehrten, nein, es verhielt sich sogar umgekehrt: nach dem Untergang
des römischen Reiches hatten die Menschheit verlernt zu schreiben. Erst als im
6. Jahrhundert die ersten Klöster des Abendlandes entstanden, fingen die Mönche
wieder an zu schreiben. Sie lasen Texte aus der römischen und aus der
griechischen Antike, sie schrieben die Texte ab, sie reflektierten, verfassten
eigene Schriften. Die mittelalterliche Denkwelt entwickelte sich in Klöstern
weiter, so auch in Oberpleis.
Ich verlasse Oberpleis, und 100 Meter hinter der
Kirche St. Pankratius muss ich aufpassen, denn dort gabelt sich die Straße und
ich muss nach rechts mit starkem Gefälle tief bis zum Pleis-Bach weiter fahren.
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Plakat an der Bushaltestelle in Pleiserhohn |
Das Unheil sehe ich hinter der Verkehrsampel. Dort
knickt die Straße spontan nach oben, und der Anstieg ist mächtig. All seine
Wucht offenbart der Anstieg auf seinem ersten Stück. Danach wird er moderat und
ist in Tritte zu fassen. Er hat nichts von diesem Biss und dieser Ausdauer, die
zur Margarethenhöhe hoch geführt hat. In mittleren Gängen strebe ich auf
Pleiserhohn zu. Zarte Blüten von Raps huldigen dem milden Winter. Der Anstieg
ist seicht und lang und regt zum Nachdenken an: „Wer mit Lebensmitteln
spekuliert, spielt mit dem Leben von Menschen“ sinniert ein Plakat an einer
Bushaltestelle. Darin steckt ein Stück Wahrheit, denke ich mir, und so mancher,
der in Investment-Fonds, Riester-Fonds oder Renten-Fonds sein Geld hinein
gesteckt hat, wird wohl nicht so richtig wissen, ob das Geld mit Weizen oder
Reis oder Bananen oder sonst was spekuliert.
Auf der Höhe angekommen, gleite ich in der Trägheit
des Nachmittagsstimmung dahin. Die Sonne hängt schräg über dem Ölberg, der mir
im Rücken treu bleibt. Mein Blick springt von Berg zu Berg über Wiesen, über
dessen Zäune sich unförmige Gebilde von Stacheldraht verhaken.
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Zustand der Landstraße L331 im Frühjahr 2013 |
Gegen die Mühlen der Bürokratie anzukämpfen, war
aufreibend. Die Landstraße L331 war zwischen Oberpleis und Hennef über Jahre
hinweg in einem katastrophalen Zustand, da sie mit Schlaglöchern übersät war.
Noch im letzten Jahr musste ich Kurven und Schlangenlinien fahren, um mir
Felgen und Reifen nicht kaputt zu fahren. 2006 gingen die Bewohner von
Pleiserhohn das erste Mal auf die Straße, um zu demonstrieren. Erst im letzten
Jahr zeigten all die Proteste und Demonstrationen, die in regelmäßigen Mehrmonatszyklen
stattfanden, Wirkung: ganze sieben Jahre dauerte es, bis sich die
Straßenverwaltung bequemte, Gelder für eine grundlegende Sanierung
bereitzustellen. Das war einerseits ein Erfolg, aber andererseits traurig, dass
gerne Gelder in Großprojekten zum Fenster hinaus geschmissen werden, während
Grundbedarfe erst gar nicht gesehen werden.
In Hennef-Söven folge ich der Hauptstraße nach
links. Wo die Straße rechts nach Hennef abbiegt, fahre ich weiter geradeaus
nach Rott. Mit freiem Blick in die Landschaft grüßt mich linkerhand abermals
der Ölberg.
Wo kommt die Menschheit her ? Vor 25 Millionen
Jahren spien die Vulkane des Siebengebirges Glut und Asche. Die Dinosaurier
waren in diesem Zeitraum bereits ausgestorben. Vor 700.000 Jahren bahnte sich
der Rhein durch die Vulkanlandschaften seinen Weg. Und vor 120.000 Jahre trat
der Homo Sapiens auf die Bühne, denn so alt sind die Funde des Neandertalers. Das
Landschaft geht über in die Köln-Bonner-Bucht, und an dieser Randzone hat das
Meer seine Spuren hinterlassen, denn vor 20 Millionen Jahren wich es zurück und
hinterließ eine Sumpflandschaft.
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Hennef-Rott |
Ich radele hinein in diese Unscheinbarkeit von
Hennef-Rott. Sperrmüll drängelt sich an den Straßenrand; Tische, Stühle,
Holzbretter, Schubladen und allerlei anderer Plunder türmen sich die Höhe. Leer
und unberührt ist der Platz hinter der neugotischen Kirche, die 1906
fertiggestellt wurde. Die Ortsdurchfahrt von Hennef-Rott ist eng, verlassen, ruhig und
angenehm. Fachwerkhäuser zerstreuen sich im Ortskern, ohne dass sie ein
geschlossenes Ganzes ergeben. Aus einer Gaststätte tastet sich eine
Frauengruppe auf die Straße, sie senken ihre Köpfe und staksen über den
tadellos sauberen Asphalt. Am Ortsende schrecke ich auf, denn vor einem
Kriegsgräberdenkmal stiere ich auf einen Hexenbusch. Jedenfalls lautet der
Straßenname so, und das läßt schlimmes erahnen.
Dann fällt die Landstraße jäh ins Tal der Pleis ab. Genau
an dieser Stelle ist der Blick in die Ferne symbolträchtig. So klar und sonnig,
wie das Wetter ist, reicht der Blick bis zu den Braunkohlekraftwerken jenseits
des Rheins nach Bergheim-Niederaußem oder Grevenbroich-Neurath.
Vor mehr als 200 Jahren besannen sich Geologen
darauf, was vor 20 Millionen Jahren geschah. Die Niederrheinische und die
Kölner Bucht falteten sich auf, das Meer wich zurück. In der zurückgelassenen
Sumpflandschaft moderten und verrotteten Pflanzen vor sich her, woraus sich
dann Braunkohle bildete.
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Blick auf die Niederrheinische Bucht mit Braunkohlekraftwerken |
Linksrheinisch, auf der Ville in der Nähe von Brühl,
hatte man 1732 mit dem Abbau von Braunkohle begonnen. Die Geologen vermuteten
auch rechtsrheinisch, an dieser Stelle, Braunkohle, da erdgeschichtlich die
Gesteinsschichten ähnlich sein mussten. Also begann man 1749, in die
Gesteinsschichten hinein zu graben beziehungsweise diese aufzubohren. Dabei
waren die Geologen optimistisch, da man Jahrhunderte vorher siegaufwärts keine
Braunkohle, aber Flöze mit Eisenerzen entdeckt hatte.
Doch an den Hängen der Pleis waren die Flöze anders.
Es war keine Braunkohle, sondern Faulschlammgestein voller Teer und Öl, das
auch als „Blätterkohle“ bezeichnet wurde, obschon es nichts mit Kohle gemein
hatte. Ein wenig ähnelte dieses Gestein dem Ölsandschiefer, wie er heutzutage
in Kanada abgebaut wird.
1759 eröffnete in Hennef-Rott ein erstes Bergwerk,
die Grube „Johanna“, die Blätterkohle förderte. Um 1860 waren es sechs
Bergwerke, in denen etwa 300 Bergleute 88.000 Tonnen Blätterkohle förderten. Die Bergwerke selbst waren eigentlich
nur Löcher, die senkrecht in die Erde gegraben wurden und die dann ca. 20 Meter
Tiefe auf kohleführende Schichten trafen. Die wurden unter Tage abgebaut, indem
man einfach Stollen in das Material hineingrub, wobei breite Pfeiler als
Stützen stehen blieben. Mit Schubkarren brachte man die Kohle zum Schacht, wo
sie mit Handhaspeln heraufgezogen und auf Handkarren verladen wurde. Von
dort aus wurde die Blätterkohle ins Tal abtransportiert, von wo aus sie mit der
Eisenbahn weiter zur Augustenhütte nach Bonn-Beuel transportiert wurde. Dort
wurde aus der Teer- und Öl-haltigen Masse Leuchtöl, Petroleum, Schweröle,
Schmierfette, Ölgas und Paraffin hergestellt. 1868 stellten die Bergwerke ihre
Förderung ein, als sowohl Rohöl wie Paraffin aus Amerika importiert wurde, was
kostengünstiger war. Während des Ersten Weltkriegs, 1915, wurde kurzzeitig in
den Bergwerken wieder Blätterkohle gefördert, um 1919 wieder eingestellt zu
werden.
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nach Bonn-Hoholz hinauf |
Von den Hängen der
Pleis rutscht die Straße rasch ins Tal hinunter. In Dambroich biege ich rechts
ab Richtung Siegburg, ich folge der Pleis, unter die Autobahnbrücke der A3 und
der ICE-Bahnlinie hindurch. In Birlinghoven biege ich links ab, am Wasserschloß
vorbei, dann wieder rechts auf den dritten großen Berg hinauf. Der Anstieg,
anfangs seicht, zieht zum Schluß deutlich an, so dass ich einen der kleinsten
Gänge nehmen muss.
An der nächsten
Kreuzung in Hoholz fahre ich links, an der nächsten Ampel rechts, über
Oberholtorf, hinter dem Ortsende links in Richtung Ramersdorf. Nach 5% Gefälle
im Tal angekommen, fahre ich zum Rhein und in umgekehrter Richtung wie bei der
Hinfahrt zum Alten Zoll zurück.
Strecke (Länge 45 Kilometer):
Höhenprofil (570 Höhenmeter):