Eärzbär in Wachtberg-Pech |
Eine Woche nach Karneval sind Frohsinn und
Geselligkeit verflogen. In Wachtberg-Pech ist der losgelassene Bär zahm, er
kauert über dem Eingang der Gaststätte Küpper. In sich zusammengesunken, ruht
er über dem Schild „Winterquartier Eärzbär“ in sich. Im Gemeindesaal hatte er durchgefeiert,
durchgetanzt, durchgezecht, er hatte im Mittelpunkt des Karnevalstreibens
gestanden. Die Ausprägungen des rheinischen Karnevals mögen eigenartig sein,
stets lustig, ausgelassen, einfallsreich in vielen Facetten, so wie das
Temperament des Rheinländers. Am Rosenmontag rückt der Eärzbär – oder auf
Hochdeutsch: Erbsenbär - in Wachtberg-Pech in den Mittelpunkt des Geschehens. Brüllend und bettelnd krabbelt er auf allen Vieren mit
Helfern und Musikanten durch den Ort. Nur durch wohltätige Gaben wie Bier oder
Suppe ist er zu besänftigen. Der Karnevalsbrauch hat mit dem Abschied vom
Winter zu tun: wenn der Bär aus der Höhle und die Erbsen aus der Schote kommen,
wird es wieder warm, so die historische Ableitung.
Eine Woche nach Karneval trotze ich den
einstelligen Temperaturen und schwinge mich auf mein Rennrad. Der Wind pustet
auf den Höhen, hier und da reißen Streifen von Himmelsblau die betongraue
Wolkendecke auf, unter meiner Fahrradbekleidung habe ich mich eingemummelt in
einen Schal und einen dicken Winterpullover. Bonn, Alter Zoll, den Rhein
entlang, Plittersdorf, Godesberg, Wachtberg-Pech, an der nächsten Ampel biege
ich auf separatem Wirtschaftswege nach
links in Richtung Bad Neuenahr ab. Dort muss ich Farbe bekennen, denn ich habe
Winterspeck angesammelt, und die Steigung zieht fulminant an. Irgendwie klappt
es, ohne dass ich außer Atem gerate, gleichmäßig arbeite ich mich die Steigung
hinauf, ich bin wieder drin im ambitionierten Rhythmus des Rennradfahrens. Das
Landschaftserlebnis baut sich auf, als der Sträucherbewuchs aufhört. Die Straße
kreist um den Wachtberg, das Siebengebirge ist zum Greifen nah, ich halte inne
auf dem Wachtberg, das ist mit 259 Metern nicht ganz der höchste Berg, der der
Gemeinde 1969 während der kommunalen Neuordnung den Namen gab.
Kurz vor dem Wachtberg streife ich das Ehrenmal, das ist eine etwas aufwändiger gestaltete Kriegsgräbergedenkstätte, bestehend aus jede Menge Gedenksteine und einer kleinen Kapelle.Nachdem
ich mich von dem phänomenalen Ausblick auf das Siebengebirge habe berauschen
lassen, geht es zurück zur Hauptstraße und dann weiter nach Berkum. Vom Prinzip her geht es
immer geradeaus, vorbei an einem Traktor aus Stroh, über einen Kreisverkehr, an
einem Einkaufszentrum vorbei, ich passiere die überdimensionale Kugel, die zum
Fraunhofer-Institut gehört, dann geht es kurzer Hand wieder hinaus aus Berkum.
Kapelle in Werthhoven, erbaut 898 |
Dahinter, wage ich einen kurzen Abstecher durch
Werthhoven, um eine einzige Zahl zu bestaunen. Ich biege von der
Umgehungsstraße ab, schlängele mich durch den gedrungenen Ortskern, und nach
einer Rechtskurve hebt sich eine kleine, charmante Kirche in prallem Weiß von
dem spätwinterlichen Grün einer Wiese ab. Über der schweren, hölzernen
Eingangstüre der Kirche St. Jakob entdecke ich die Zahl: die Buchstaben- und
Ziffernfolge A. 898 D. dokumentiert das stolze Alter der Kirche. Die Jahreszahl
hat es in sich, denn 898 schenkte König Zwentibold, das war der König von
Lotharingien, diese Kirche samt einem karolingischen Gutshof dem Stift in Essen.
Jahrhunderte und Jahrtausende haben die Kirche nur wenig verändert, und das ist
tatsächlich einzigartig im Rheinland. Der Aachener Dom, gegründet 796, ist
älter, ebenso die Grabeskapelle „ad sanctos gereos“, um 600, daraus wurde St.
Gereon in Köln. Trotz der vielfältigen romanischen Kirchenbaukunst im
Rheinland, fallen mir nicht allzu viele Kirchen ein, deren ungefährer
Ursprungszustand sich erhalten hat und die auf eine noch längere Geschichte
zurückblicken können.
Im Schatten der Jahreszahl 898 radele ich weiter. Noch
geht es bergabwärts, und hinter den letzten Häusern von Werthhoven biege ich
nach rechts auf die Umgehungsstraße ab. Dem Straßenschild nach Bad
Neuenahr haftet etwas magisches an,
seine Deutlichkeit verwischt in der Spätwinterstimmung. Die Hänge steigen an,
geradeaus, nach rechts, in meinem Rücken, egal, in welche Richtung ich mich
wende. Nun muss ich mächtig treten, obschon die Länge des Anstiegs überschaubar
ist.
Es sind zwei Aussichtspunkte, die die Schönheit
dieser Tour ausmachen. Nachdem ich die letzten Höhenmeter gemeistert habe, überwältigt
mich vom Scheitelpunkt der Kreisstraße K58 ein genialer Rundumblick. In meinem
Rücken verabschieden sich die korpulenten Gipfel des Siebengebirges, die weiße,
futuristische Kugel des Weltraumradars von Berkum habe ich hinter mich
gelassen, nun fasziniert mich der Weitblick nach vorne. Bis in die tiefen
Kerben des Ahrtals kann ich hineinspähen, linkerhand türmt sich vor dem Tal der
massive Bergkegel der Landskron auf, in der Ferne bäumt sich entschlossen die
Mittelgebirgslandschaft der Eifel auf. Rechterhand laufen all diese Kurven und
Wellen im Landschaftprofil friedlich aus, wo die Euskirchener Börde in die
Niederrheinische Tiefebene unterschiedslos übergeht.
Ausblicke vom Scheitelpunkt der Kreisstraße K58 Landskrone (oben) Blick ins Ahrtal (darunter) |
Ich fahre mitten durch Heppingen und biege dann nach
rechts auf die Bundesstraße B266 ab. Dass
es die Gegenwart, einen Kilometer weiter, mit dem Apollinaris-Werk nicht
allzu gut meint, dass läßt sich an Kleinigkeiten ablesen. Der Schriftzug der
einst noblen Mineralwassermarke ist demontiert, die Herren von Coca-Cola müssen
den Betrieb erst herunter fahren. Ob sie die Marke „Apollinaris – The Queen of
Table Waters“ wieder ins Rampenlicht von früher schieben können, als die Marke
zum Hoflieferant der Queen von England wurde, erscheint höchst ungewiss. Da die
Absatzmärkte im Ausland weggebrochen sind, ist das Werk nicht ausgelastet und von Coca-Cola aufgekauft worden.
6 Kilometer bis Bad Neuenahr |
Das ändert sich schlagartig, als ich ein Stück
weiter geradeaus die Ahr erreicht habe. In ihrem breiten Flußbett plätschert
die Ahr gemütlich vor sich hin. Wuchtig, ausladend, verschachtelt, verziert mit
Säulen und Art-Deko-Elementen begegnet mir die Fassade des Steigenberger Hotels
am anderen Ahrufer.
Bad Neuenahr mag eine Ausnahmeerscheinung unter den
Bäderstädten sein, von denen sich so manche mit dem Titel „Bad“ im Ortsnamen
schmücken, aber keinen einzigen Kurgast beherbergen. Begonnen hatte alles mit
einem verzweifelten Winzer. Nachdem der Winzer Georg Kreuzberg 1852 einen
Weinberg gepflanzt hatte, der vor sich her kümmerte, bohrte er ins Erdreich
hinein und stieß auf eine Mineralwasserquelle, die mit ihren Spurenelementen an
Magnesium, Kalzium, Sulfaten, Chloriden, Jodiden, Flouriden alles enthielt, um
gesund durchs Leben gehen zu können. Man bohrte weiter nach Heilquellen, man
wurde fündig und gewann hochrangige Prominenz, die sich mit den heilenden
Wassern viel Gesundheit und ein langes Leben erhofften. Georg Kreuzberg schulte
um vom Winzer zum Bäder-Unternehmer. Es war Prinzessin Augusta von Preußen, die
Ehefrau des späteren Kaisers Wilhelm I., die 1858 zwei Heilquellen in der Nähe
der Ahr festlich einweihte, davon erhielt die eine Quelle ihren Namen „Augusta-Quelle“,
die andere den Namen ihrer Schwiegertochter „Victoria-Quelle“.
Steigenberger Hotel in Bad Neuenahr |
Seit seiner Schrift, die ein Dr. Weidgen 1859
veröffentlichte, haben sich die Krankheitsbilder geändert. Damals waren es chronische Heiserkeit, Bronchialkatarrh, Erkrankungen
an Lunge und Tuberkulose, Gicht, Rheumatismus, Gallensteine, Anschwellung der
Leber, Krankheiten des Uterus, Hypochondrie oder Ekzeme. Heute sind es
Erkrankungen an Wirbelsäulen und Gelenken, Stoffwechsel und Diabetes, Rheuma
oder Krebs. Der Kurbetrieb wird so zum Spiegelbild des medizinischen
Fortschritts. Krankheiten werden den Menschen stets begleiten, die Medizin hält
mit Medikamenten und anderen Behandlungen dagegen. Mit den Einflüssen aus der
Umwelt, dem Arbeitsplatz und den menschlichen Gewohnheiten verändern sich die
Krankheitsbilder: manche werden seltener, andere bleiben, neue Arten von
Krankheiten kommen dazu. Es gehört vielleicht zu den Merkwürdigkeiten der Stadtgeschichte, dass Bad Neuenahr mit Krankheiten an Größe gewonnen hat.
Die Ahr
entlang, nimmt mein Rennrad die Fahrt auf. Vom Fußgängerweg durch eine
Baumallee getrennt, macht die Fahrt auf dem großzügigen Fahrradweg richtig
Spaß. Kurgäste spazieren, flanieren, bummeln, entspannen sich, lassen es sich
rund um den Kurpark gut gehen. Nun bewege ich mich ungefähr an dem Herzstück
dieses quirligen Städtchens vorbei, das ist der Kurpark jenseits der Ahr. Bei
der Gestaltung des Parks hatte der Preußische Adel mitgemischt. Mit seinen
Beziehungen hatte Georg Kreuzberg den Gartenarchitekten Peter Josef Lenné
geholt, er war ein Meister seines Faches, denn er hatte für die Preußischen
Könige den Schlosspark von Sanssouci in Potsdam geplant.
So war 1881 in einem Führer durch das
Ahrtal nachzulesen: “ Am Kurhaus im Kurgarten sprudeln die beiden Brunnen in
reichstem Maße. Prachtvolle Alleen nebst überdachten Spaziergängen, die mit
lieblichen Blumenbeeten bekränzt sind, umschließen das Ganze. Eine gut besetzte
Kurkapelle trägt zur Aufheiterung der Gemütsstimmung bei."
Kreuzwegstation bei Walporzheim |
Der Radweg zieht sich
fort, windet sich hier und da an Häuseransammlungen vorbei, bis er die Ahr auf
einem breiten Teerweg begleitet. Je mehr ich mich Ahrweiler nähere, um so mehr
passe ich auf. Diesmal möchte ich mich nicht durch die Fußgängerzone von
Ahrweiler zwängen, sondern ich radele an Ahrweiler vorbei, indem ich der
Fahrradbeschilderung in Richtung Walporzheim folge. Vor dem Ahrweiler Zentrum
wende ich mich zunächst nach links. Ich überquere über eine Hängebrücke, die
mit Stahlseilen gehalten wird, die Ahr, dann überquere ich nach rechts die
Hauptstraße nach Ramersbach. Einhundert Meter radele ich im Zickzack durch Neubausiedlungen,
dann öffnet sich freies Feld. Konsequent folge ich der Fahrradbeschilderung
nach Walporzheim, Weinstöcke bedecken die Felder, das Tal beginnt sich zu
verengen, in der Ferne fallen Steilhänge hinab ins Tal.
So ruhig und besinnlich
wie der Kreuzweg plätschert die Landschaft daher. Ich fahre vorbei an der
sechsten Kreuzwegstation. Ich kann Einblick nehmen in die Dramatik, bevor das
grausame Verbrechen einer Kreuzigung vollbracht worden ist. Jesus drohte
zusammenzubrechen, die Last des Kreuzes drückte, einsam waren die Menschen am
Wegesrand, die Regungen von Mitleid zeigten. „Die Heilige Veronika trocknet das
Angesicht Jesu ab“, so lese ich die Inschrift, hinterlegt von einem Relief,
welches diese Szene aus dem Neuen Testament zeigt.
Gasthaus St. Peter in Walporzheim |
Kurz darauf erreiche
ich Walporzheim, indem ich auf die Hauptstraße nach links abbiege. Im Ortskern
nennt sich auf der linken Seite das Gasthaus St. Peter mit der Jahreszahl 1246
stolz „das älteste Gasthaus der Eifel“. Seine
Entstehungsgeschichte reicht sogar noch weiter zurück, bis ins 6. Jahrhundert.
1246 war schließlich das Jahr, in dem die Kölner Erzbischöfe das Gasthaus für
ihre Zwecke entdeckten. Das Gasthaus ging in das Eigentum das Kölner Domkapitels
über, und dort verkosteten die Geistlichen die Ahrweine. Der weißgestrichene
Bau mit der namensgebenden Petrusstatue in der Nische über dem Eingang
beeindruckt, nicht nur mit den Fensterläden, die in rot-weiße Dreiecke gefasst
sind, sondern auch mit den Wortschöpfungen der Menüs auf der Speisekarte. Hier
scheinen sich die hohen Künste des Kochens im Ahrtal versammelt zu haben. Die
Speisekarte klingt wie eine Sonate im Konzertsaal: das Carpaccio vom Black
Angus Rinderfilet ist garniert mit Grünpfeffer-Creme, der Seeteufel harmoniert
mit asiatischen Gemüsenudeln, das Blutorangen-Sorbet ist eingetaucht in Rosé-Sekt,
das Salzwiesen-Lammrücken verziert provencalisches Gemüse, den Rohmilchkäse gibt
es vom Holzbrett, das Kokosnußparfait ist perfekt wie seine Wortherkunft aus
Frankreich. All das kann man für 82 € verspeisen – mit sechs Gängen klingt das
Menü gar nicht mal so teuer. Mir reicht die Vorstellung dieser kulinarischen
Genüsse. Das treibt mich voran, und lautlos schleiche ich mich weg von diesem
Gourmet-Tempel, der das Ahrtal mit seinen Genüssen in das rechte Licht rückt.
Felsen der Bunten Kuh mit Gasthaus |
Noch einmal waren es Napoleons Truppen, die ein paar
Kilometer weiter, in Marienthal, einen Blickfang von morbider Schönheit hinterlassen
haben. Mit meinem Rennrad fahre ich an besten Steillagen vorbei, die Böden aus
Löß und Lehm haben die klingende Namen von Weingütern geschaffen haben.
Klostergarten und Stiftsberg, Rosenberg und Jesuitengarten, die Weinlagen
führen um das Seitental herum, und wenn ich zur Ortsmitte von Marienthal
schaue, stelle ich zufrieden fest, wie schön doch Ruinen sein können. Efeu
rankt sich um die Vorderfront, die hohen Fenster greifen ins Leere, das Dach
ist amputiert, im Zeitalter der Säkularisation hatten die Französischen Truppen
ganze Arbeit geleistet, Kirchen zu entblößen, zweck zu entfremden oder ganz
nieder zureißen. Die Wurzeln von Marienthal reichen ins Mittelalter zurück,
1137 hatten die Grafen von Saffenburg ein Augustinerinnenkloster namens „Mariae
vallis“ gestiftet. In der Napoleonischen Ära gingen nun die Franzosen mit allem
rabiat um, was der Kirche gehörte. 1811 wurde mit dem Abbruch begonnen. Es ist
den Preußen zu verdanken, dass dieses Stück Ruine stehen blieb, als sie
Napoleon aus Deutschland vertrieben.
Dernau, Ausblicke über die Weinberge hinweg in Richtung Rech (oben) Tunnel zum Regierungsbunker (darunter) Weinköniginnen (darunter) direkter Blick auf Dernau (unten) |
Ich fahre weiter nach Dernau. Der Blick trügt, dass
ohne Touristen hier der Hund begraben zu sein scheint. Die Lokale haben
entweder geschlossen oder sie sind menschenleer, doch dieses Bild wird sich mit
den ersten wärmenden Sonnenstrahlen ändern. Und zu Herbstzeiten, wenn das eine
Weinfest das nächste jagt, wird man hier bis auf die Straße Schlange stehen. Dernau
beweist im übrigen, dass die Römer das Ahrtal besiedelt haben, denn 1934 grub
man beim Bau des Kellers des Winzervereins auf Überreste eines römischen
Gutshofes. Diese liegen im Ortskern, während ich mit unvermindertem Tempo die
Hauptstraße passiere.
Hinter dem Ortsende von Dernau biege ich nach rechts
ab, das Straßenschild weist nach Esch und steigt unvermittelt an. Dort strebe
ich auf den zweiten Aussichtspunkt zu, der die Schönheit dieser Tour ausmacht.
Die Steigung hat es in sich, steil schraubt sie sich in die Weinberge hoch. Ich
halte dagegen, indem meine Beine ihr Pensum abarbeiten. Die wechselnden
Ausblicke machen die Faszination des Anstiegs aus. Zunächst ist es das Ahrtal,
das sich in einen engen Schlauch in Richtung Rech hinein preßt, dann ist es ein
Aussichtsturm auf der anderen Seite der Ahr, dann ist es die Öffnung zum
Regierungsbunker, der mit Sperrholzplatten verrammelt ist und trotz aller
Geheimniskrämerei eigentlich nicht zu übersehen ist.
Autobahn A61 vor Gelsdorf |
Bäume und Wald lösen die Weinberge ab, während der
Anstieg nicht nachlässt. Mit zunehmenden Höhenmetern legt die Schönheit dieses
Ausblicks nochmals zu: nach einer 360 Grad-Kurve habe ich die volle Sicht auf
das Ahrtal mit einem Postkartenblick auf Dernau, dessen Häuser ganz unten im
Ahrtal nun so klein wie Spielzeug aussehen. Ich fahre weiter, der Anstieg
dauert noch ein Stückchen an, und nun verschwinde ich aus dem Ahrtal in die
Grafschaft. Esch ist der erste Ort in diesem künstlichen Gebilde der
Grafschaft, wo die Mittelgebirgsränder der Eifel auslaufen. Seicht kann ich
mich den Berg hinunter rollen lassen, in Esch halte ich mich rechts, dann
folgen die Ortsteile Holzweiler, Vettelhoven und Gelsdorf.
Wow, das ist wieder einmal eine Mammuttour und eine Beschreibung
AntwortenLöschenvom Allerfeinsten.
Eine tolle, interessante Tour. Viel Kultur hast du uns nähergebracht.
Einen sonnigen Donnerstag wünscht dir
Irmi
Aha, das Radeln hat wieder begonnen. Da wirst du dich ja über die demnächst angesagten Temperaturen freuen.-
AntwortenLöschenDanke für deinen Blog - Tipp. Habe mich sofort "heimisch" gefühlt, weil dort alles versammelt war, was ich liebe: Paris, Monets Garten, Venedig, der Peleponnes ( uns dann noch die Erwähnung des SOE - Agenten Fermor, dessen Domizil & Buch über die Mani ich sehr gut kenne ), Südfrankreich, Kunst...Im Netz wird die Welt wirklich zum globalen Dorf...
Ganz liebe Grüße!
Astrid
Puh, was für ne Tour....da biste ja schon wieder voll im Training *gg*, hast wieder viel gesehen und danke für die interessanten Impressionen in Wort und Bild.
AntwortenLöschenHerzliche Grüsse
N☼va
boah ... das war eine lange Strecke ... und du hast sie wieder toll beschrieben.
AntwortenLöschenDa ist nicht nur der Erbsenbär interessant :-) ... es macht Spaß bei deinen Fahrradfahren so viel miterleben zu können.
Die Fotos sind auch sehr schön.
Herzliche Grüße von Heidi-Trollspecht
Ich kenne die Strecke und war gerade sowas von froh, dass ich in einem Pkw unterwegs war. Ansonsten hätte ich es lebend nicht überstanden! :-) LG Martina
AntwortenLöschenHallo
AntwortenLöschenDu fährst nicht nur , du nimmst alles auf.
Sehr gut geschrieben.
Gruß